Montag

Das „Drumming Projekt“ wird von Frau Matthes und Herrn Schumann betreut. Sie klatschten, stampften und schnipsten zuerst zu verschiedenen Takten. Es besuchen 6 Schüler aus den fünften und sechsten Klassen das Projekt. Insgesamt ist eine gute und aufgelockerte Atmosphäre spürbar. In diesem Projekt werden auch verschiedene Takte mit verschiedenen Alltagsgegenständen verglichen. Nachdem alle geklatscht und gestampft haben, schauten wir einen Film. Er hieß: „Stomp out loud & boom“. Im Film klopfte eine Gruppe rhythmisch mit Besen und Basketbällen. Danach wurde über Takte gesprochen. Jetzt guckten sie sich den Film erneut an, um mehr über die Takte zu erfahren. Jeder bekam Ohrstöpsel und Besenstiele. Unser Reporter Steve erklärte sich bereit mitzumachen. Mit dem Stab bekam man auch noch ein Klangholz und einen Taktzettel dazu. Inzwischen sägten 2 Schüler Flaschen auf, welche wie Boomwhacker funktionieren. Danach teilte Herr Schuhmann noch Fanta aus.

 

Dienstag

Als erstes wurde den Reportern ein „Besenstielkonzert“ vorgeführt. Es war insgesamt sehr gut, mit nur wenigen Fehlern. Danach holten die Schüler Basketbälle und Drumsticks und gingen in die Turnhalle, dort prellten sie die Bälle auf den Boden. Anschließend bildeten sie einen Kreis und versuchten mit den Bällen immer wieder neue Takte zu prellen und übten diese. Herr Schumann entwickelte die Rhythmen, die einer der sechs Schüler an die kleine Tafel in der Turnhalle schrieb.

 

Mittwoch

Heute trafen wir uns bereits 9:30 Uhr am Schülereingang und liefen zum Zug. Unser heutiges Ziel war die Ausstellung „Tanz!“ im Hygienemuseum in Dresden. In der Ausstellung wurde uns sehr viel erklärt, zum Beispiel: wie man Tscha-tscha-tscha tanzt, etwas über die Hip-Hop-Geschichte, Tanzvideos und viele weitere Tanzarten mit ihren Geschichten. Danach hatten wir 20 Minuten Zeit, um uns die gesamte Ausstellung erneut anzuschauen und vieles auszuprobieren. Nach der Zeit erwartete uns noch eine nette Dame, die uns Tanzen beigebracht hat. Wir tanzten Hip-Hop und machten Freestyle Battles. Auch verschiedene Schritte brachte sie uns bei. Zuletzt wurde die Gruppe halbiert und jeder Teil der Gruppe sollte sich eine Choreographie aus verschiedenen Schritten und Bewegungen ausdenken. Es war anstrengend, aber es hat allen gefallen.
Leider darf man im Hygienemuseum in Dresden keine Fotos machen, um dieses Erlebnis fotografisch festhalten zu können.

 

Donnerstag

Heute erzählte Frau Matthes zuerst etwas über eine Frau, die einen schweren Bandscheibenvorfall hatte und trotz ihrer Behinderung auf einem Medizinball trommelte. Die Schüler wollten es nachmachen, doch davor klatschten sie einen Takt. Danach gingen sie wieder an die Besenstiele und schlugen Takte. Anschließend setzten sie große aufblasbare Bälle auf einen Untersetzer und trommelten mit Drumsticks auf die Bälle. Jetzt spielte Frau Matthes Musik ab, wozu alle mit verschiedenen Bewegungen auf den Bällen trommelten. Sie erfanden immer wieder neue Bewegungen und Takte zur Musik. Manche Schüler schlugen so stark auf die Bälle ein, dass sie aus den Untersetzern sprangen. Sie bildeten Zweiergruppen und jede sollte sich eine eigene Choreographie erarbeiten. Zum Schluss stellten sie die Choreographie vor und alle hatten noch einen schönen letzten Tag.

(Felix, Steve)

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