Montag

Am ersten Tag des Projekts „Robocreator“ unterhielten sich die Jungen über grundsätzliche Eigenschaften und Zwecke eines Roboters. Dabei beschrieb jeder anhand eines Bildes seine genauen Vorstellungen von einem Roboter. Danach wurde diskutiert, was eine solche Maschine eigentlich sei. Jeder hatte da ein wenig andere Vorstellungen, aber alle waren sich einig, dass ein Roboter eine Maschine ist, um definierte Aufgaben zu übernehmen. So soll er den Menschen unterstützen und ihm die Arbeit leichter machen. Als das geklärt war, wurden die Teilnehmer in 4 Gruppen mit je 3 Mann eingeteilt. Jede dieser Gruppen bekam ein Bauset mit den Einzelteilen eines kleinen Roboters. Diesen bauten sie noch am selben Tag.

 

Dienstag

Am 2. Tag der Projektwoche zeigte Herr Lehmann, wie man einen Roboter programmiert. Dies erfolgt durch die Programmiersprache NXT-G, bestehend aus einem Kastenfeld. Durch Befehlskästen, welche teilweise vorhanden sind und teilweise erstellt werden müssen, werden Befehle erteilt. Die Teilnehmer probierten einiges aus, um dann einen kleinen Wettbewerb zu veranstalten, wobei der Roboter sich drehen und dann weiterfahren sollte. Dies klappte auch. Den Rest des Tages verbrachten sie damit, den Roboter zu programmieren und verschiedene Dinge auszuprobieren.

 

Mittwoch

Am 3. Tag der Projektwoche haben die Schüler zuerst über „Die Gesetze der Robotik“ gesprochen, welche besagen, dass ein Roboter immer den Befehlen des Menschen gehorchen soll und keine menschlichen Wesen verletzen oder töten darf. Danach ging eine heftige Debatte über das Thema: „Handtaschendiebstahl? Wie muss sich der Roboter verhalten?“ los. Da bringt einen der Vorschlag von Sebastian (11), „Man Könnte ja einen Strahl erfinden, den man auf den Roboter richtet und der wird dann lieb.“, schon mal zum Schmunzeln. Im Allgemeinen wurde festgestellt, dass ein Roboter einen Menschen zwar betäuben, aber nicht verletzen darf. Dann haben alle an ihren Robotern weiter programmiert, um am Ende an dem Wettbewerb namens „Rock'n'Robot“ teilzunehmen. Dabei musste man den Roboter dazu bringen, zu einem Lied zu tanzen. Gewonnen haben Tarik, Josef und Tobias.

 

Donnerstag

Der Donnerstag war der 4. und letzte Tag des „Robocreator-Projektes“. Heute haben sich die Jungen einen Film über Roboter in der Industrie angeschaut. Danach sollten sie ihre Roboter so programmieren, dass diese einer schwarzen Linie auf weißem Papier folgen, ohne von der Strecke abzuweichen. Nach einigen Probeläufen wurde nun erneut ein Wettbewerb ausgetragen. Doch alles hat einmal ein Ende und so neigt sich auch diese Projektwoche dem Ende zu. Wir sehen so manche traurige Gesichter, aber alle sind sich einig, dass dies eine lehrreiche, interessante und spannende Projektwoche war. Am Ende werten sie noch das Projekt aus und präsentieren ihre Hefter, die sie über die Woche hinweg anlegen sollten.

(Amalia, Luisa)

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