Montag

Zur Einstimmung in das Projekt lasen die Schüler einen Text mit verteilten Rollen und besprachen daraufhin Verbesserungsmöglichkeiten mit Frau Unger. Die Aufwärmübungen bestanden aus Klatschen und Darstellen von Gefühlen. In Gruppen lasen die Teilnehmer des Projekts zwei Kapitel des Buches „Die kleinen Wilden“ von Jackie Niebisch und suchten sich danach eines der beiden aus, um einen Dialog mit einzelnen Rollen zu verfassen. Nach der Mittagspause wurde ein Spiel gespielt. Anschließend schrieben die Schüler ihre Texte weiter und übten ihre Rollen bis zum Ende des Schultages.

 

Dienstag

Am zweiten Tag des Projektes wärmten sich die Schüler anfangs mit Bällen auf. Anschließend machten sie dasselbe noch einmal, nur mit „unsichtbaren“ Gegenständen. Darauf wurde wieder geprobt. Während die einzelnen Gruppen probten, nahm Frau Unger das Geschehen mit Hilfe einer Kamera auf und besprach mit den Teilnehmern, was sie noch verbessern könnten. Andere, die schon fertig waren, malten zum Beispiel etwas zu einem Kapitel oder sie schrieben eine neue Geschichte zu den „Kleinen Wilden“. In der letzten halben Stunde spielten alle Gruppen ihr Stück vor. Dies war auch der letzte Tag für die Schüler mit dem Lesetheater gewesen, morgen geht es dann mit dem Projekt „Die Regenbogenschlange“ los.

 

Mittwoch

Der dritte Tag des Projektes „Lesetheater und Regenbogenschlange“ begann mit einem Spiel, bei diesem wurde mit Bewegungen das Lied „Uns geht’s gut“ gesungen. Danach fragten Frau Hausold und Frau Lange die Kinder, wie sie die letzten Tage fanden und welche Erwartungen sie an das Projekt hatten. Dann zeigte Frau Lange den Kindern ein Bild und fragte sie nach ihren Gedanken. Darauf sollten die Schüler ihre Vorstellung, wie die Welt entstanden ist, aufschreiben oder malen. Als alle fertig waren, legten sie die Bilder in eine lange Galerie und betrachteten die Bilder oder Texte. Schließlich sagten die anderen Kinder, was sie in dem Bild sahen, und danach sprach der Künstler darüber, was er eigentlich darstellen wollte. Nach der Auswertung wurde aus der Bibel die Schöpfungsgeschichte gelesen, dabei wurden Symbole aus Filz in der richtigen Reihenfolge aufeinander gelegt, danach gingen die Kinder essen. Im Anschluss trafen sich alle wieder im Kreis und spielten noch ein Spiel. Nun erzählte Frau Lange, wie die Schöpfungsgeschichten entstanden sind, ein paar Kinder hatten dann noch die Schöpfungsgeschichte der Chinesen, der Sanema, der Juden und der australischen Ureinwohner. Bis zum Ende des Schultages mussten die Kinder Aufgaben bearbeiten.

 

Donnerstag

Der letzte Tag des Projektes begann mit zwei Spielen. Nach einer Ansprache gingen die Schüler wieder in ihre Gruppen und bearbeiteten Aufgaben bis zur Mittagspause. Anschließend wurde noch ein bisschen geübt, um später die Ergebnisse den anderen Gruppen und den beiden Gruppenleitern zu präsentierten. Frau Hausold und Frau Unger waren beeindruckt. Schließlich diskutierten die Schüler über die Schöpfungsgeschichte und erfuhren, was andere Völker vermuten, wie die Erde erschaffen wurde.

(Arnhild)

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