Mittwoch

Wir trafen uns 7:15 Uhr am Tharandter Bahnhof und fuhren 7:32 Uhr zum Dresdner Hauptbahnhof. Von da aus liefen wir zum Staatsschauspiel. Dort trafen wir uns mit einer Theaterpädagogin und zwei Praktikanten, die uns ca. 2 Stunden durch das Schauspielhaus führten.
Sie erzählten uns viele interessante Dinge. So erfuhren wir, dass die Mitarbeiter dieses Jahr sehr viel Stress haben, da das Theater dieses Jahr 100 Jahre alt wird. Während wir weiter durch Schauspielhaus geleitet wurden, erfuhren wir weitere interessante Dinge über das Theater, z.B. dass im Schauspielhaus ca. 270 Menschen als Plastiker, Maskenbildner, Schauspieler, Techniker, Regisseure u.a. arbeiten, dass das Theater von 1911 bis 1913 gebaut wurde und dass die Werkstätten sich 112m entfernt vom Staatschauspiel befinden.
Im Theatersaal wurde uns erklärt, dass das Schauspielhaus im 2. Weltkrieg fast zerstört wurde. Außerdem ist die Bühnentechnik denkmalgeschützt, weil sie den Krieg überstanden hat. Im Krieg wurde das Theater für die Verletzten zu einem Lazarett umfunktioniert.
Die Bühne ist eine Hightech-Drehscheibe. Der große Kronleuchter hat einen Durchmesser von über 3 Metern. An der Decke befindet sich 2 Meter neben dem Kronleuchter ein goldener Holzwurm, der von den Deckenmalern als Beschützer eingearbeitet wurde. Dann gingen wir hinter die Bühne, wo uns die Requisitentische und die „Umzugskiste“ (Umkleidekabine) gezeigt wurden.
Es ging sofort weiter unter die Bühne. Dort befindet sich die große Montagehalle. Ein fest angestellter Techniker erklärte uns, dass er für einen Aufbau zwischen drei und acht Stunden braucht. Er führte uns in die Steuerungskammer der sich auf und ab bewegenden Etagen.

Danach verabschiedeten wir uns und fuhren mit der Straßenbahn zum Theater der jungen Generation. Im TJG machten wir erst einmal Mittagspause. Anschließend begrüßte uns die Theaterpädagogin Frau Jung. Hier wurde uns wieder viel Wissenswertes erklärt, z.B. dass das TJG das zweitälteste Kinder-und Jugendtheater Deutschlands ist, dass es früher eine Tanz-und Vergnügungsgaststätte war und dass es drei Säle gibt: Theater auf der Treppe, großes Theater und Studiobühne.
Wir gingen in einen Theatersaal. Frau Jung erzählte, dass sich an den Brücken über 100 Scheinwerfer befinden. Hinter der Bühne zeigte sie uns die Schleichwege der Schauspieler und das Büro des Inspizienten (Dirigent der Mitarbeiter). In der großen Montagehalle sahen wir einige der auseinandernehmbaren Requisiten. Die 1000 weiteren Requisiten betrachteten wir im nächsten Raum, z.B. den Nachdenksessel von "Rico, Oskar und die Tieferschatten". Weiter ging es in die Maske, wo wir viele Kosmetikprodukte bestaunten. In der Werkstatt sahen wir über tausend Schuhe und weitere XXL-Requisiten. Dann war auch diese Führung zu Ende und wir fuhren mit dem Zug zurück nach Tharandt.

Interview

Wieso hast du dir dieses Projekt ausgewählt?
1. Es war das einzig Gute.
2. Es war das einzig Interessante.
3. Musik macht mir Spaß und Theater ist interessant.
4. siehe 1.

Macht dir das Projekt Spaß?
1. Ja.
2. Ja.
3. Ja, sehr.
4. Keine Ahnung.

Wie findest du das Musical?
1. Ganz okay.
2. Gut.
3. 50%.
4. 75%

Wie findest du das Thema des Museumstages?
1. Gut.
2. Sehr gut.
3. Richtig cool.
4. Geht so.

Ist alles so wie du es dir vorgestellt hast?
1. 50%
2. Nein, wegen der vielen Technik.
3. Ja.
4. Ja.

(Annabell, Paula)

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