Mittwoch

Am Mittwoch wurde die Schlafausrüstung der Teilnehmer von den Projektleitern begutachtet und wenn nötig aufgearbeitet, es sollte ja keiner des Nachts frieren. Danach folgte theoretisches Überlebenstraining. Die Kinder bekamen Holz und 6 Streichhölzer in die Hand gedrückt und sollten Feuer machen. Danach wurden verschiedene Arten von Campingkochern vorgestellt, weil man ja auch nicht immer und überall Feuer machen kann. Anschließend wurde noch ein Essensplan für die Übernachtung im Wald festgelegt und der Tag war zu Ende.

 

Donnerstag

Nach dem Methodentraining ging es sofort los. Die Sachen wurden ins Auto geladen und die Kinder fuhren mit dem Zug nach Rathen. Dort stand ihnen ein langer Marsch bevor. Es wurde gewandert und gewandert, bis zu einer Höhle, der Hermannshöhle. Dort gingen die Teilnehmer in kleinen Gruppen hinein und trugen sich anschließend in das Höhlenbuch ein. Dann begann das Wandern von Neuem. Auf dem Weg wurde Feuerholz zum Zubereiten des Abendbrotes gesammelt. Nachdem das Mahl zu sich genommen worden war und die Zeit auch schon ziemlich vorangerückt war, kam der unangenehmste Teil des Tages: die Nachtwanderung zur Boofe. Diese war vor allem darum anstrengend, da die Teilnehmer müde und ausgepowert waren. Das sah man auch an der Reaktion, als die Boofe erreicht worden war. Alle waren froh, packten mit letzter Kraft die Schlafsäcke aus und schliefen schnell ein.

(Jonas)

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