Montag
Am ersten Tag beim Selbstverteidigungs-Projekt haben wir den Einstieg in die Kunst der Selbstverteidigung gelehrt bekommen. Die erste Lektion war die Schulung der Balance, die durch Stehen auf einem Bein geprüft wurde. Kurz darauf haben die Trainer über das Verhalten des Körpers im Kampf gesprochen. Ein Beispiel war das Adrenalin, welches den Körper in solchen Situationen, durch den verstärkten Sauerstofftransport in die Muskeln, unterstützt. Danach hat die Gruppe über die Technik der Verteidigung gesprochen und diese trainiert. Als letztes haben sie noch einen Tritt ausprobiert.
Dienstag
Am zweiten Tag des Selbstverteidigungsprojekts hat die Gruppe die Lektionen vom Vortag wiederholt. Sie haben den Gleichgewichtskönig gekürt, der den Namen Daniel trägt. Er hat uns erzählt, dass er den guten Gleichgewichtssinn vom vielen Longboardfahren hat und er würde dieses Projekt auch an andere weiterempfehlen. Danach haben die Projektteilnehmer eine Stoßabwehr trainiert und diese mit einer Schlagkombination verbunden. Später hat die Gruppe eine Zusammenhaltsübung vollzogen und diese in einem Kreis prognostiziert, indem sich die Schüler liegend an den Händen gehalten haben. Einer, der außerhalb des Kreises stand, musste die Leute dann aus dem Kreis ziehen.
Mittwoch
Am heutigen Tag waren die Mädchen im Nug-Mui-Projekt an der Reihe.
Die Art der Aufgaben hat sich nicht sonderlich von denen der Jungengruppe unterschieden; auf Nachfrage wurde uns jedoch gesagt, dass ein anderes Programm geplant wäre.
Diesmal waren bei der Gleichbewichtsübung sehr viel mehr Gewinner vorhanden.
Den Mädchen wurden die grundlegende Verteidigungs- und Befreiungsmethoden beigebracht. Auf unsere Nachfrage hin wurde uns gesagt, dass den Mädchen vor allem der Mut für solcherlei Situationen beigebracht werden sollte.
Generell hatten die Mädchen aber ähnliche Aufgaben zu bewältigen wie die Jungs.
Donnerstag
Am heutigen Tag wurden dieselben Übungen durchgeführt wie zwei Tage zuvor bei der Jungsgruppe. Zuerst wurden als Erwärmung erneut Gleichgewichts- und Schlagübungen ausgeführt. Später dann wurden durch Spiele und weitere Schlagpraktiken das Geschick und der Zusammenhalt der Schüler erprobt.
(Arne, Levin)