Montag
Das Schokoladenprojekt wird von Frau und Herrn Heinz sowie von Frau Stang geleitet.
Am ersten Tag ging es darum, verschiedene Arten von Schokolade kennenzulernen. Die Projektteilnehmer haben ihre eigenen Schokoladen mitgebracht und sollten diese von anderen probieren lassen. Einer war so nett und hat uns auch etwas abzugeben.
Es gab viele verschiedene Sorten wie Zitrone-Pfeffer oder Zitrone-Erdbeere.
Alle Schüler mussten alle Sorten probieren und diese nach verschiedenen Rubriken in eine Tabelle eintragen. Es gab Rubriken wie zum Beispiel Aussehen oder Geruch. Danach wurden diese Werte verglichen und ausgewertet, sodass jeder wusste, welche Meinung der andere über die getesteten Schokoladen hat.
Dienstag
Der Dienstag war der Frage nach der Herkunft der Schokolade gewidmet.
Zuerst wurde eine Geschichte vorgelesen, die von einem Mädchen handelt, das auf einer Kakaoplantage mit seiner Familie arbeitet, aber dies nicht möchte und vielmehr von einem besseren Leben träumt.
Danach wurden Schokoladenstücken mit 70% Kakao ausgeteilt, um die darauffolgende Aufgabe zu versüßen, bei welcher man eigene Gedanken zu der Geschichte aufschreiben und einen Vergleich zwischen seinem eigenen Leben und dem des Mädchens ziehen sollte.
Anschließend wurden Gruppen gebildet, in welchen die Schüler z.B. die Geschichte, den Anbau von Kakao und den Fairen Handel bearbeiten und schließlich präsentieren sollten. Darauf folgten Filme zu den jeweiligen Themen.
Zum Abschluss wurden unterschiedliche Schokoladen - mit geringem Kakaoanteil bis hin zu 100 Prozent - verkostet.
Mittwoch
Ein Eine-Welt-Laden befindet sich in Dresden-Plauen und in diesem waren wir Schulreporter mit dem Schokoladenprojekt gestern.
Zuerst wurden wir in einen Stuhlkreis gesetzt, in dem wir uns gegenseitig vorstellen sollten. Darauf folgend bekamen wir eine Liste mit Ländern, die die Produkte, welche in diesem Laden zu finden waren, beinhaltete. Anschließend wurde eine Broschüre ausgeteilt, die einen Hinweis auf ein Schokoladenfestival war, das erst vor 3 Jahren zum ersten Mal stattfand. Danach sollten wir auf ein Blatt ein Regal aus dem Laden zeichnen, nachdem wir dies gemacht hatten, gingen wir der Reihe nach die verschiedenen Produkte durch, überprüften, aus welchem Land sie waren und ob sie Fair gehandelt waren. Ausschlaggebend dafür, das solche Läden fair genannt werden, war, dass alle Produkte ein Fairtradezeichen aufwiesen und das Land, aus dem es kam.
Abschließend wurde noch eine kleine Süßigkeit namens Quinitos zum Probieren ausgeteilt.
(Emil, Robert)