Montag

Am 5. Februar wird langsam im Hauswirtschaftsraum unserer Schule mit dem Kochen angefangen. Die Betreuerin, Frau Weßling, ist stets dabei und hilft den Schülern, wenn sie Schwierigkeiten haben.

Heute wurde Brot gebacken und es wurden verschiedene Dips zubereitet. In der Küche brodelte es gewaltig. Zwiebeln wurden geschnitten, Paprika wurde klein geschnippelt, Sahne wurde steif geschlagen und der Teig für das Brot wurde geknetet.

Wir haben ein Interview dazu durchgeführt, wieso die Schüler sich für dieses Projekt entschieden haben.

Interview mit einem Schüler der Klasse 6

Warum hast du dich für dieses Projekt entschieden?
„Ich wollte es ausprobieren und mich weiter entwickeln, was das selbstständige Kochen betrifft.“

Macht es dir Spaß?
„Ja, es gefällt mir sehr, sehr gut!“

Was hattest du für Erwartungen, als du dich für das Projekt entschieden hast?
„Dass wir hier gesunde Sachen essen und Sport machen.“

Was erhoffst du dir von dem Projekt?
„Vielleicht kann ich hier etwas lernen, was ich dann zu Hause nachmachen kann.“

Interview mit einer Schülerin der Klasse 5

Warum hast du dich für dieses Projekt entschieden?
„Ich fand es sehr interessant und es war auch kein anderes mehr übrig.“

Macht es dir Spaß?
„Ja, mir gefällt alles sehr gut.“

Welche Erwartungen hattest du,, als du dich für das Projekt entschieden hast?
„Mein erster Gedanke war, dass ich ja die einzige Fünftklässlerin bin, aber es ist gar nicht so schlimm.“

Was erhoffst du dir von dem Projekt?
„Ich hoffe, dass ich dann später besser backen kann.“

 

Dienstag

Bevor die Schüler heute mit dem Kochen beginnen können, müssen sie natürlich erst die Zutaten kaufen. Sie gehen in den Netto in Tharandt und kaufen Mehl, Zucker, etc. Also die Grundlagen eines Rezeptes. Heute gibt es Pizzawaffeln, Bananenmilchshakes und Vanillepudding (ohne Pulver).

Zuerst werden die Schüler aufgeteilt und es wird besprochen, wie der Tag nun verlaufen wird. Schließlich geht es dann los. Die Schüler kochen/backen fleißig. Frau Weßling ist ständig bereit zu helfen, doch trotzdem lässt sie die Kinder selbstständig arbeiten. Jeder hat seine Aufgabe: Eier trennen, Vanilleschoten ausschaben, Käse reiben, Bananen mixen, Schinken schneiden ... Aufräumen, Spülen und ähnliches gehört natürlich auch zum Kochen. Das müssen die Schüler auch noch lernen. Bevor der 2. Projekttag zu Ende geht, isst die Gruppe die fertigen Gerichte natürlich noch.

 

Mittwoch

Heute sind die Schüler im Hygienemuseum unterwegs. Es gibt eine Führung, die uns von einer freundlichen Mitarbeiterin gegeben wird. Es geht um das Thema Ernährung des Menschen. Es wird biologisches Wissen abgefragt, dass sogar geliefert werden kann. Dann findet im Museum eine Gruppenarbeit statt. Dabei geht es um die Tischsitten, ob das Essen uns Menschen verbindet und was das Essen, das wir täglich zu uns nehmen, eigentlich beinhaltet. Dabei gab es viele Überraschungen, zum Beispiel enthält ein Glas Cola weniger Zucker als ein Glas Traubensaft. Nach einer Mittagspause ging es dann nach einem sehr spannenden Tag, aus dem sich jeder etwas mitgenommen hat, zurück nach Hause.

 

Donnerstag

Der letzte Tag bricht an. Heute kommt das zweite Projekt Yoga. Die Betreuung übernimmt diesmal Frau Hausold.
Sie führte heute zunächst die Schüler in das Thema Yoga ein. Frau Hausold ist dafür die perfekte Betreuerin, da sie selbst schon viele Jahre Yoga macht. Die Schüler dürfen am Anfang erst einmal Fragen stellen und sagen, was Yoga überhaupt ist. Zunächst fängt sie mit ein paar Entspannungsübungen an und lockert die Schüler geistig, wie auch körperlich von ihren Gedanken.
Man beginnt in jeder Yogastunde mit dem Sonnengruß. Frau Hausold zeigt die Übung und lässt danach die Schüler bei der Durchführung Teil haben. Danach werden sie in dreier Gruppen aufgeteilt und spielen Memory.

(Anna, Edna, Theresa)

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