Dienstag
Am Dienstag, den 11.02.25 fand im Raum 102 das Erich-Kästner-Projekt im Rahmen der zweiten Projektwoche des EGT statt.
Von ca. 10:00 -11:30 Uhr beschäftigten sich insgesamt 11 Schüler der 5. Klassen mit dem Leben des bekannten Schriftstellers aus Dresden. Sie wurden von Herr Stankewitz und Frau Hausold betreut, wobei letztere eher gehen musste.
Zunächst arbeiteten sie in Gruppen an einer Stationsarbeit zum Buch „Als ich ein kleiner Junge war“. Dafür hatte jede Gruppe mehrere Exemplare des Werks zur Verfügung.
Nach einem Interview mit Projektteilnehmern stellte sich heraus, dass einige im Projekt viel Interesse haben, andere aber weniger.
Kurz vor Beginn der Mittagspause zeigte Herr Stankewitz noch zwei Tutorials zum sogenannten Actionbound, einem Programm für Quizze, welches die Schüler im Laufe der Woche bearbeiten werden.
Im zweiten Teil des Projekts ab etwa 12:00 Uhr stand die Ideensammlung für eigene Quizfragen zum Thema Kästner auf dem Programm, an der auch die Schulreporter wieder teilnehmen durften.
Interview:
Wie heißt ihr und in welcher Klasse seid ihr?
Niklas, Lena, Luisa. Wir sind alle drei in der 5B.
Warum habt ihr euch in dieses Projekt eingetragen?
Niklas: Es war nichts anderes mehr frei.
Lena: Ich möchte mehr über ihn erfahren.
Luisa: Ich habe mich schon mal in der Grundschule mich mit ihm beschäftigt und möchte noch mehr über ihn wissen.
Mit wem habt ihr in der 1.-2. Stunde gearbeitet?
Wir haben mit Frau Hausold gearbeitet.
Woran habt ihr dort gearbeitet?
Als erstes haben wir ein Kästner-Memory gespielt. Danach haben wir uns das erste Kapitel seines Buches „Als ich ein kleiner Junge war“ angehört und als Letztes haben wir einen Steckbrief ausgefüllt.
Was erwartet ihr von den nächsten Tagen?
Niklas: Ich freue mich auf die Tabletnutzung.
Lena: Ich freue mich auf den Kinobesuch.
Luisa: Ich freue mich auf den gesamten Ausflug und das Kino.
Mittwoch
Ich komme 8:00 Uhr am Mittwochmorgen ins Zimmer 101.
Während ich mich in den Raum schleiche, läuft gerade ein Erklärvideo zum Erstellen der eigenen Actionbounds. Dann gibt Herr Stankewitz das Startsignal: Alle Schüler stürzen sich auf die Tablets und arbeiten mit Freude und guter Laune an ihren eigenen Bounds. Mit der Zeit kommen immer wieder die fleißigen Schüler zu unserem Leiter, Herr Stankewitz, welcher ihnen Rat und Tat zur Verfügung stellt.
Ich fühle mich noch müde, da es früh am Tag ist, aber es herrscht eine heitere Stimmung, die ebenfalls vorhanden ist, als Herr Stankewitz die QR-Codes zur Verfügung stellt und alle Leute sie mit Eifer im Schulgebäude verteilen. Kurz vor der Frühstückspause meint sogar ein Schüler, dass er am liebsten die Pause durchmachen würde, da es ihm so viel Spaß macht.
Nach der Pause geht die Arbeit mit den Tablets konzentriert weiter und nach eifrigem Disskutieren und ein paar Proben dürfen die ersten Schüler ihre Bounds mit Freude testen. Anschließend gibt Herr Stankewitz die Erlaubnis: Jeder probiert die ausgeklügelten Rätsel der anderen aufmerksam aus.
Ich kann sehen, wie sich das Zimmer leert und nur noch die Reporter und ich übrig bleiben. So kann ich auch einmal ruhig selbst einen Bound testen, der mir auch gut gefallen hat. Ich blicke mich um: Da ein freier Platz, dort ebenso. Neben mir sitzt mein kongenialer Partner, der sich gerade seine Schuhe anmalt.
Um etwa 11:30 Uhr ist Mittagessen und ich stürme hinaus.
Kommentar von Mattheo:
1.-2. Stunde: Ich finde, dass die Schüler gut an ihren Ideen von gestern gearbeitet haben, die Ideenübertragung auf die Tablets war auch gut. Was ich nicht so gut finde, ist, dass manche Schüler bei ihrer Gruppe nicht so gut mitmachen.
3.-4. Stunde: In der der 3.-4. Stunde finde ich gut, dass die Gruppe ihre selbst erstellten Bounds durchprobiert haben, damit alles funktioniert. Wo dann alles gepasst hat, wurden die QR-Codes im Schulhaus verteilt. Dort, finde ich, passt die Lautstärke und Arbeitsweise super.
5.-6. Stunde: Nach dem Mittagessen ging es dann richtig los. Dort konnte jede Gruppe den Bound der anderen Gruppen ausprobieren, selbst Herr Stankewitz probiert die anderen Bounds aus. Die Arbeitsweise war mal wieder super, selbst Herr Stenkewitz hat nichts zu meckern.
Donnerstag
Besuch des Erich-Kästner-Museums und Abschluss des Projekts mit einem Kinobesuch
(Lukas, Mattheo, Tizian)