Mit dem Spiel kommt man ans Ziel
Dienstag
Wir durften uns bei Escape the Game umschauen, geleitet von Frau Baldow und Frau Lange.
Als erstes wurde geklärt, was ein Escape room ist, was das Besondere daran ist und wie er aufgebaut ist.
In einem Escape room muss man im Team Rätsel lösen, bei denen sich der Schwierigkeitsgrad steigert.
Es gab zwei Gruppen: die Gummi-Enten und die Ketschup-Flaschen.
Die zwei Teams hatten 45 Sekunden Zeit, um zu überlegen und zu antworten. Auf jedes gelöste Rätsel bekamen die Gruppen einen Punkt. Nun mussten sie mit dem Banknachbarn acht Rätsel lösen, um aus einem Escape Room zu entkommen.
Wir durften an den Aufgaben teilnehmen und bemerkten, dass diese sehr viel logisches Denken erfordern. Die Schüler mussten die Aufgaben in einer vorgegebenen Zeit schaffen und standen deshalb unter Zeitdruck.
Da die Projektteilnehmer das letzte Rätsel nicht geschafft haben, löste die Gruppe es noch zusammen.
Damit war der Tag beendet.
Mittwoch
Heute startete der Tag wieder mit logischem Denken, indem die Schüler wieder Rätsel lösen mussten. 9:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Kegeln, wo wir um 10 Uhr angemeldet waren. Dort musste man wieder im Team agieren und das andere Team besiegen. Als wir wieder in der Schule waren, ging es darum, einen eigenen Escape room zu entwerfen, mit selbst ausgedachten Rätseln und Zahlencodes für Schlösser. Den Schülern wurde ein Raum zur Verfügung gestellt, den sie dann in ihrer Gruppe, passend zu ihren Rätseln gestalten konnten.
Mal sehen wie sich die Gruppen morgen aus ihren Räumen befreien werden...
Donnerstag
Heute geht es weiter mit den selbst gestalteten Escape Rooms.
In ihren Gruppen überlegten die Schüler sich eine Strategie, wie man am besten einen komplexen, aber auch nicht zu schweren Escape Room entwirft, z.B. mit vielen Spezialefekten und Hilfsmitteln, wie einem Tresor oder verschiedenen Zahlenschlössern.
Um ihr Gehirn aufzuwärmen, spielten die Schülerinnen und Schüler Brettspiele.
Als alles geplant war, lösten die Gruppen die Rätsel der anderen und besprachen, was sie noch verbessern könnten.
(Anna, Emily)