Mittwoch

Das Projekt Kulinarische Zeitreise ging vom Mittwoch bis zum Donnerstag.
Am heutigen ersten Tag wurden erst einmal das Thema und der Ablauf der 2 Tage besprochen. Um etwas mehr über das Thema zu erfahren, sahen die Schüler einen Film. Das Kulinarische Essen geht vor allem auf die Römer zurück. Damals wurde alles vom Tier gegessen, wie zum Beispiel auch das Euter von einer Kuh. Ein Schriftsteller beschrieb Rom mit den Worten „Brot und Spiele“ . Die Römer aßen maßvoll und nur an Festtagen gab es Fleisch. Deswegen wurden sie von anderen auch „Breifresser“ genannt. Wenn man bei reichen Römern aß, wurde im Liegen und nur mit der rechten Hand gegessen. Brot war in Rom überall vorhanden und der Wein wurde durch Sklaven hergestellt. Diese liefen mit nackten Füßen über die Trauben, wodurch diese ausgequetscht wurden. Die kostbarste Frucht war für die Römer die Feige, wegen der sie sogar in den Krieg gezogen sind. Auf langen Strecken nahmen sie Hülsenfrüchte als Proviant mit, da diese leicht und dennoch schnell sättigend sind.
Nach dem Film suchten die Schüler sich ein paar Rezepte heraus, schrieben die Zutaten dazu auf und machten eine Einkaufsliste. Nach der Essenspause ging es dann zum Einkaufen.

 

Donnerstag

Am zweiten Tag wurden die am Vortag ausgesuchten altertümlichen Rezepte hergestellt. Als die Gerichte schließlich fertig waren, wurde aus vielen Tischen eine große Tafel zusammengestellt, an der alle speisten. Wir durften auch mal das Essen kosten. Auch wenn viele Speisen sehr gewöhnungsbedürftig waren, schmeckte es allen sehr gut. Manche sagten auch, dass sie ein paar Rezepte zu Hause noch einmal nachkochen wollen. Als dann alle aufgegessen hatten, „durften“ sie schließlich aufräumen.

(Franziska, Lisa)

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